Die Bestimmung der Spurenfeuchte ist bei Herstellern und Anwendern von technischen Gasen, in der Mikroelektronik und in der chemischen Industrie von Bedeutung. Das in unseren Geräten eingesetzte Phosphorpentoxid-Verfahren ermöglicht exakte Messungen bis zu -100°Ctd. Ein patentierter Sensorcheck überprüft die Genauigkeit der Messgeräte im laufenden Betrieb. Die verschiedenen Bauformen ermöglichen eine Anpassung an die jeweilige Aufgabenstellung.
Funktionsweise:
Phosphorpentoxid ist ein hervorragendes Trocknungsmittel. Die Messung basiert auf der Absorption vorhandenen Wassers an einer Phosphorpentoxid (P2O5)-Schicht und anschließender Zerlegung des Wassers. Am Sensor liegt eine definierte Spannung an, die sich mit der Zersetzung des Wassers signifikant verändert. Diese Veränderung steht in Relation zur Spurenfeuchte und wird entsprechend ausgewertet. Eine Messung ist in allen gasförmigen Medien möglich, die nicht mit Phosphorsäure reagieren. Das sind nahezu alle nicht alkalisch reagierenden Gase einschließlich des niedrigen Kohlenwasserstoffs.