Die Bestimmung der Prozessfeuchte ist häufig ebenso wichtig wie schwierig. Meist ist die Installation aufwendiger und teurer Messtechnik erforderlich deren Messwerte dann auf das jeweilige Material abgeglichen werden müssen. Eine vergleichsweise kostengünstige Alternative ist die Bestimmung der Prozessfeuchte mittels Messung der Ausgleichsfeuchte in möglichst unmittelbarer Nähe des Produkts. Die Produktfeuchte setzt sich hier mit der Umgebungsfeuchte tendenziell ins Gleichgewicht. Durch Erstellung von Sorptionsisothermen kann der so gefundene Messwert in Relation zur Materialfeuchte gesetzt werden.
Für die Etablierung dieser Methode ist entsprechendes Know-how erforderlich. Es geht dann einmal darum, geeignete Feuchtemessgeräte an der richtigen Stelle im Prozess zu installieren. Zum anderen muss eine reproduzierbare Korrelation zwischen Ausgleichs- und Materialfeuchte gefunden werden. Wir können dieses Know-how aus der Erfahrung vielfältiger Installationen und Messungen zur Verfügung stellen.