PROZESSFEUCHTE BESTIMMEN

Für die Bestimmung der Prozessfeuchte stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung die sich je nach Anwendung relativ einfach, teilweise aber auch nur recht aufwendig in den Prozess integrieren lassen.

 

SPURENFEUCHTE

Im Bereich der Spurenfeuchte oder Restfeuchte können unsere Analy-satoren direkt ins Rohrsystem oder - beispielsweise bei Glove-Boxen - über einen Bypass in den Prozess integriert werden. Wir bestimmen die Spurenfeuchte in Technischen Gasen, Medizinischen Gasen, Glove-Boxen und in engen Rohrleitungen (Restfeuchte). Für unsere Geräte setzen wir das Phosphorpentoxid Verfahren mit einem patentierten, automatischen  Sensorcheck ein, der die Genauigkeit des Sensors während des laufenden Prozesses überprüft.

 

WIRBELSCHICHTEN

Für die Bestimmung der Produktfeuchte in Wirbelschichttrocknern haben wir eine spezielle Kammer entwickelt, in der während des Trocknungs-prozesses Partikel gesammelt und deren Produktfeuchte mittels einer Hochfrequenzsonde bestimmt wird.

 

TROCKNUNGSPROZESSE

Für Trocknungsprozesse die im Hochfeuchtebereich ablaufen setzen wir vorzugsweise kapazitive Feuchtefühler zur Bestimmung der Feuchte in der Materialumgebung ein. Wie bei jedem Verfahren ist ein Produktabgleich erforderlich. Die Kosten für Hardware sind vergleichseise gering. Die Bestimmung der Produktfeuchte erfolgt über Sorpionsisothermen.

 

LAUFENDE BAHNEN

Um an laufenden Bahnen (Papier, Pappe, Folien) die Produktfeuchte bestimmen zu können, setzen wir einen Bahnfühler ein, der über eine Abdeckung verfügt. Gemessen wird unmittelbar über der laufenden Bahn. In den Bahnfühler ist ein kapazitiver Feuchtefühler integriert. 

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